Weshalb dieses Buch entstand

Es begann damit, dass ich eine Anfrage einer Agentur erhielt, ob ich nicht ein Buch schreiben wolle. Der erste Gedanke war: Ich? Ein Buch? Was soll ich denn da schreiben?
Im Laufe der folgenden Tage und Wochen kam ich zum dem Schluss: Warum eigentlich nicht? Das Wissen habe ich, die Erfahrungen habe ich. Und dann kam die Corona-Pandemie.....
Also setzte ich mich an meinen Schreibtisch (der Berufsalltag mit Patienten und Fortbildungen waren ja erst mal weg) und schrieb.
Über meine Erfahrungen mit Patienten, wo ich tagtäglich erfahre, dass sich kaum jemand mehr Gedanken ums Essen macht. Darüber, dass lieber gefastet wird oder sich durch unzählige Diäten mit zahlreichen Einschränkungen gequält wird, als dauerhaft bewusst zu essen und zu trinken.
Dass in einer Welt voller Hektik und Schnelllebigkeit Essen schlichtweg zur Nebensache wird. Dass keine Zeit investiert wird, sich Gedanken um ausgewogene Mahlzeiten zu machen, bewusst einzukaufen und Mahlzeiten zuzubereiten.
Über unzählige Mythen und merkwürdige Empfehlungen, die zur Verunsicherung beitragen und es immer schwieriger wird zu beurteilen: Was kann ich essen, wie viel sollte ich essen, etc..
Ich schrieb über viele wissenschaftliche Erkenntnisse, über die Wirkung des achtsamen Essens und wie das Essen im Körper wirkt, was das Essen also mit unserem Körper macht.
Ich möchte nicht belehren, sondern aufzeigen, welche Funktionen das tagtägliche Essen und Trinken in unseren Körper hat.